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NEOMETALS NEWS (ASX: NMT)

  • Writer: DGWA
    DGWA
  • Jul 31, 2023
  • 3 min read

Ergebnisse von technischer Kostenstudie für Batterie-Recycling-„Hub“


Höhepunkte

  • Erfolgreicher Abschluss von technischer Kostenstudie („ECS“) für hydrometallurgischen Raffinerieabschnitt („Hub“) von Primobius-Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien („LiB“) mit Kapazität von 21.000 tpa (ca. 50 tpd)

  • In Hub wird „schwarze Masse“[1] von Primobius-Zerkleinerungsanlage („Spoke“) raffiniert und unter anderem kristallines Nickel, Kobalt und Lithiumprodukte für Herstellung neuer LiBs produziert

  • Gesamte Hub-Investitionskosten von 274 Mio. EUR in ECS (einschließlich 15 % Rücklagen) und jährliche Betriebskosten von 56 Mio. EUR wurden mit Genauigkeit von +/– 25 % geschätzt

  • Investitionskosten für vollständig integrierten Spoke[2] und Hub werden auf 377 Mio. EUR[3] geschätzt, während jährliche Betriebskosten auf 83 Mio. EUR3 bzw. 3.973 EUR/t LiB3, die dem Spoke jährlich zugeführt werden, geschätzt werden

  • Lithiumprodukt ist größte Umsatzquelle und wird voraussichtlich in unterstem Kostenquartil liegen

  • Abschluss von ECS für Hub ermöglicht es Primobius, Wirtschaftlichkeit seiner ganzheitlichen LiB-Recyclinganlagenpakete bei bestehenden Kunden, Partnern und Neukunden nachzuweisen



Der Hub wurde für die Verarbeitung von 12.000 tpa Konzentrat, bestehend aus den Anoden- und Kathodenmaterialien („schwarze Masse“), konzipiert, die bei der Verarbeitung von 21.000 tpa LiB-Modulen und -Zellen im Spoke anfallen. Der Hub kann Zellen und Module in unterschiedlichen Formaten (d. h. Beutel, Prismen und Zylinder) sowie Kathodenchemien (NMC, NCA und LCO) aus Batterien für Elektrofahrzeuge und Unterhaltungselektronik verarbeiten.


Die ECS für den Hub basiert auf Daten von acht Testläufen in der Primobius-Demonstrationsanlage in Hilchenbach. Sie basiert außerdem auf Informationen von der detaillierten Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit, die bis dato für das ganzheitliche Spoke- und Hub-Projekt von Mercedes Benz durchgeführt wurde.[5] Der Hub produziert 9.300 tpa an hydratisiertem Nickelsulfat, 4.300 tpa an hydratisiertem Kobaltsulfat und 1.600 tpa an Lithiumfluorid (LiB-Elektrolyt-Einsatzmaterial) sowie eine Reihe anderer Metalle und chemischer Nebenprodukte von einem LiB-Beschickungsmaterial mit NMC622-Chemie. Er kann NMC 111 bis 811 und LCO-LiBs verarbeiten. Lithium ist die größte geschätzte Umsatzquelle und abzüglich der Nickel- und Kobalt-Nebenprodukte wird der Umsatz voraussichtlich im untersten Kostenquartil liegen.


SMS führte die Investitionsausgabenschätzungen für das mechanische Anlagen- und Ausrüstungspaket („Investitionsausgaben“)durch und lieferte die ECS mit den Kostenschätzungen für die Montage/Installation des Hub, wobei andere entsprechend qualifizierte und erfahrene Technikunternehmen die Investitionsausgaben für den Rest der Anlage und die nicht den Prozess betreffende Infrastruktur („NPI“) mit einer Genauigkeit von +/– 25 % lieferten. In Tab. 1 sind die wesentlichen ECS-Kennzahlen für den Hub aufgeführt. Weitere Details, einschließlich der Annahmen, werden später in dieser Pressemitteilung beschrieben.





[1] “Schwarze Masse" ist zurückgewonnenes aktives Kathodenmaterial (Nickel, Kobalt, Mangan und Lithium) und Anodenmaterial (Graphit), das in LiBs enthalten ist [2] Alle Einzelheiten finden Sie in Neometals ASX Pressemitteilung mit dem Titel "Primobius - 50tpd Spoke Engineering Cost Study Results", die am 13. September 2022 veröffentlicht wurde. [3] Deutschlands 12-Monats-Inflation: 6,4% (Quelle: DEstatis, https://www.destatis.de/EN/Themes/Economy/Prices/Consumer-Price-Index/_node.html) [4] Alle Einzelheiten finden Sie in Neometals ASX Pressemitteilung mit dem Titel "Neometals and SMS group Create JV to Recycle Lithium-Ion Batteries" vom 31. Juli 2020. [5] Alle Einzelheiten finden Sie in Neometals ASX-Pressemitteilung mit dem Titel "Kooperationsvereinbarung mit Mercedes-Benz", die am 13. Mai 2022 veröffentlicht wurde.

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